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Wie wird eine Klebeschrift hergestellt?

Klebeschriften werden seit Einführung der Folientechnik ca. 1970 mit einem Messer ausgeschnitten. Anfangs noch mit der Hand, da es noch keine sogenannten Schneideplotter gab, welche uns heutzutage die aufwendige Arbeit abnehmen. Doch dieses alte Handwerk gerät unter den Werbetechnikern, welche den Ausbildungsberuf Schilder- und Lichtreklamehersteller erlernen, nicht in Vergessenheit. Denn in der Berufsausbildung wird unter anderem verlangt einen Text aus Folie freihand auszuschneiden. Aber zum Glück gibt es den Schneideplotter! Der Schneideplotter ist ein computergesteuertes Ausgabegerät, welches Vektorgrafiken lesen kann und die Linien mit dem Messer abfährt und schneidet. Bei Klebebuchstaben fährt der Plotter die Konturen der Buchstaben ab und es muss anschließend vom Werbetechniker nur noch die umliegende Folie entfernt werden. Sogenannte Punzen, die Innenteile des Buchstaben „O“ zum Beispiel, müssen mit einem Stichel herausgenommen werden. Nun liegt die fertige Schrift frei auf dem Silikonpapier. Um den Text als Ganzes auf das bestimmte Objekt aufbringen zu können, müssen die Klebebuchstaben irgendwie zusammengehalten werden. Dies wird durch das Übertragungspapier ermöglicht, welches auf die Schrift kaschiert wird. Das Übertragungspapier ist Transparent und hat eine geringere Klebekraft als die Klebefolie und kann somit nach dem Anbringen der Schrift wieder entfernt werden.

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