Der Schneideplotter - das Herzstück
Die Geschichte des Schneideplotters. Von der Entstehung bis zur Gegenwart.
Der Schneideplotter ist ein Ausgabegerät, welches Vektorgrafiken lesen kann und die Linien mit dem Messer abfährt und schneidet. Das erste Gerät wurde bereits 1888 vom kanadischen Erfinder George Eastman erfunden. Er nannte seine Erfindung The Eastman. Wie man sich aber bereits Vorstellen kann, musste noch einige Zeit vergehen bis ein Gerät entwickelt wird, dass man auch in der Werbetechnik verwenden kann. 1979 wird der erste computergesteuerte Schneideplotter von Ole Nonbye in den USA vorgestellt. Er nennt sein Werk Space-Matic I. Somit war die große Schneideplotter Euphorie ausgelöst und es folgten weitere Veröffentlichungen wie der Gerber GSP-4B im Jahr 1982. Die Technik war noch sehr begrenzt und die Plotter waren noch nicht in der Lage ganze Texte mit Zeilen zu schneiden. Dies änderte sich 1983 als Sign-Tronic, eine Schweizer Firma mit Ole Nonbye kooperiert. Sie entwickeln zusammen, als Firma Rutschi, die erste computergesteuerte Produktionsanlage für Schriften in Worten und ganzen Zeilen. Somit war der Grundstein für eine kommerzielle Nutzung des Schneideplotter in der Werbetechnik gelegt.
Heutzutage unterscheidet man in zwei verschiedenen Plottertypen.
Beim Tangentialmesser wird das Messer des Plotters mit einem Motor um die Kurven gelenkt. Bei spitzen Winkeln wird es angehoben, gedreht und wieder abgesenkt. Vorteile des Tangentialplotters sind, das dickere und stärkere Materialien sauberer geschnitten werden können, als mit anderen Schneideplottertypen. Zudem ergibt sich ein besseres Schnittbild bei sehr feinen Motiven. Doch im Gegensatz zu dem Plottertyp auf den wir nun eingehen werden, hat der Tangentialplotter eher eine hohe Plotzeit.
Beim Plotter mit Schleppmesser wird das Messer wie bereits erahnt geschleppt, also gezogen. Deshalb erspart sich der Plotter das häufige anheben und wieder absenken des Messers und somit Zeit. Der Vorteil der Schleppmessertechnik liegt in der einfacheren Bauweise des Schneidekopfes und den damit verbundenen geringeren Gerätepreisen, als auch in der höheren Plotgeschwindigkeit.
Quelle: http://www.rutschi-zh.ch/ wikipedia.de
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